Folge 10 – Kopfkino und plötzlich war da wieder!

Inhaltsverzeichnis

  1. Kopfkino was ist das?
  2. Warum tappt man da immer wieder rein
  3. Kommt man da auch wieder raus 
  4. 5 Tipps, um das Kopfkino in den Griff zu bekommen

 

  1. Was ist Kopfkino?

Abends, wenn man ins Bett geht, tappt man besonders gern in diese Falle. Das Kopfkino startet. Plötzlich fangen die Gedanken an zu kreisen…. Und plötzlich haben sie sich verselbstständigt. Schnell kann man hier in einen Strudel geraten, der uns nicht zur Ruhe kommen lässt. Aber diese automatisierten Gedanken ohne ein bestimmtes Ziel, die wir jetzt haben entstehen leider auch nicht lösungsorientiert. Oft fällt es uns sehr schwer dieses Kopfkino wieder zu verlassen. Unser Gehirn bastelt uns eine Welt, die nichts mit der wirklichen Welt zu tun hat. 

Kofkino

Und das Kopfkino kreiselt schon wieder

Die Gedanken kreisen dann auch in unterschiedlichen Themenkreisen. Hier kann es um unsere Gesundheit gehen, werde ich wieder gesund, was ist mit der nächsten Untersuchung geht hier alles gut? Was ist, wenn nicht….Aber es geht genauso um den Job. Muss ich auch Kurzarbeit machen oder bekomme ich sogar eine Kündigung?

Was denken die Nachbarn, Kollegen oder Freunde über mich? Gestern hat mich mein Nachbar so komisch angeschaut, habe ich ihn womöglich verärgert? Und, und und… die Liste können wir jetzt hier bis ins Endlose verlängern. Kopfkino halt!

Im Buddhismus werden diese Gedanken als „Affengeist“ bezeichnet. Der Gedanke springt von einem Gedanken zum nächsten und immer wieder tauchen neue Gedanken und wirre Ideen und Vorstellungen auf. Sehr oft hat das negative Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Die Grundstimmung ist da negativ. Im schlimmsten Falle kann solche Gedankengänge sich bis zu einer Depression hin entwickeln.

Nicht umsonst gibt es aus dem Buddhismus den Ausspruch “Lass den Gedanken fallen!” Stelle es dir einfach vor, und lass deine unangenehmen Gedanken einfach in deinen imaginären Mülleimer fallen.

Mit unterschiedlichen Meditationstechniken und Achtsamkeitsübungen kann man das aber gut steuern und reduzieren.

Versuche diese Grübeleien einfach als Zeitverschwendung anzusehen, denn das sind sie auch! Leider sind sie absolut sinnlos und es verschwendet leider auch sehr viel wertvolle Zeit.

Wie, das beschreibe ich noch.

  1. Warum tappt man da immer wieder rein

Unser Gehirn hat am tag 60.000 – 80.000 Gedanken. Sowohl positive wie auch negative Gedanken. Meist hat unser Gehirn auch eine Aufgabe, etwas „Sinniges“ zu Denken. Somit schaltet sich dann auch kein Kopfkino ein. Aber hat es dann keine Aufgabe  und die Gedanken driften dann so dahin, kann es sein, dass du immer wieder in die negative und auch bewertende Kopfkino-Schleife kommst. Ganz oft sind das emotionale Probleme, wie unser Gesundheitszustand. Nur leider können wir dieses Problem einfach nicht so lösen. Meist entsteht das Kopfkino ganz unbewusst. Und die Frage nach dem Warum ist absolut ÜBERFLÜSSIG und einfach so nicht zu lösen.

  1. Kommt man da auch wieder raus ?

Generell braucht man jetzt eine Soforthilfe, um das Kopfkino abzuschalten. Jetzt und sofort! Denn wenn man nachts im Bett liegt und die Gedanken kreisen, findet man absolut keine Ruhe.

Kopfkino - Gedanken wegpusten

Auf zu neuen Gedanken – lasse das Kopfkino fallen

Hier gibt es aber ein paar ganz einfache Tipps, um aus dieser Denkschleife heraus zu kommen. 

In dem Moment, wo man merkt, das das Kopfkino wieder losgeht, kann man für seine Gedanken die Verantwortung übernehmen und kann auch die Entscheidung treffen, das einfach nicht zuzulassen. Das klappt oft nicht schon beim ersten mal. Aber je häufiger du es ausprobierst, desto besser wird es auch bei dir klappen.

  1. Tipps, um das Kopfkino in den Griff zu bekommen
  • Immer wenn wir uns auf unsere Sinne konzentrieren, dann können wir das eigene Kopfkino stoppen. 
  • Denke an andere schöne Bilder und auch Geschichten, die du erlebt hast. 
  • Versuche deinen Körper wahrzunehmen. Was machst du gerade? Liegst du im Bett? Auf der Seite? Auf dem Rücken? Wie ist deine Atmung? Mache dich immer lang.
  • Versuche dich an einen schönen Duft zu erinnern! Wie riecht dein Lieblingsparfüm?
  • Akzeptiere die Grübeleien als ZEITVERSCHWENDUNG! Solange du dir immer wieder Sorgen um die gleichen Gedanken machst, löst du auf gar keinen Fall das Problem. Mache dir das immer wieder bewusst!
  • Sich mit Fernsehen oder dem Computer abzulenken, hilft auf gar keinen Fall um diesen Grübeleien zu entfliehen. Das hilft nur sehr kurzfristig. 

Ein ganz wichtiger Aspekt ist das du lächelst. Auch wenn du es selbst nicht siehst. Aber es funktioniert.

Bei all diesen Punkten gibt dein Körper an das Gehirn das Signal weiter, dass alles gut ist. Somit kann sich der Geist dann auch entspannen. 

Probiere es einfach mal aus! Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber auch berichten, seit dem ich versuche, mich dann auch meine Atmung und meinen Körper zu konzentrieren, habe ich kein Kopfkino mehr. Und nachts, da schlafe ich wie ein Bär. Tief und fest. 

Wenn du magst, dann mach doch auch einfach mal zwischendurch eine Entspannungsübung oder eine Meditation.

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